Wohnzimmer
15 bis 20 Steckdosen
Fernseher, Musikanlage, Leuchten und andere elektronische Geräte benötigen alle Strom. Denke daran, dass der Fernseher flexibel platziert werden kann, falls du dich später für eine andere Einrichtung entscheidest.
Tipps für optimale Platzierung und Sicherheit
Dein Steckdosenguide
Steckdosenplanung leicht gemacht! Entdecke die wichtigen Faktoren, die du bei der Platzierung von Steckdosen berücksichtigen solltest, um einen funktionalen und sicheren Wohnraum zu schaffen. Von der optimalen Anzahl bis zur strategischen Positionierung – wir beantworten dir die wichtigsten Fragen.
Steckdosen sind normalerweise etwa 30 Zentimeter über dem Boden installiert, jedoch können sie für Küchenarbeitsplatten oder anderen Arbeitsbereichen auch höher angebracht werden. Ideal ist es, die Steckdosen in Kombination mit Lichtschaltern zu platzieren, damit du von überall im Raum aus leicht dran kommst. Vergiss nicht, dass die Steckdosen auch hinter Möbeln erreichbar sein müssen. Plan also ihre Positionierung klug, damit du deine Geräte problemlos anschließen kannst.
Achtung: Steckdosen sollten nicht in der Nähe von Wasserquellen wie Waschbecken oder Badewannen angebracht werden, da dies ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.
Bei der Standardausstattung von Häusern oder Wohnungen werden oft viel zu wenige Steckdosen eingeplant. Dabei kann es im Wohnbereich nie genug davon geben – es sei denn, du magst Kabelsalat und ständiges Umstecken. Planung ist hier das A und O! Überleg dir, welche Funktionen der Raum hat und wie du ihn einrichten möchtest. Mehr Zimmer? Größerer Bau? Dann musst du mehr Steckdosen und Lichtschalter einplanen. Elektronische Geräte sind heutzutage überall, und die wollen auch ihren Platz haben. In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus von 120 bis 140 Quadratmetern sind rund 30 bis 40 Steckdosen Standard, aber mehr sind immer eine gute Idee.
Dein Fernseher braucht nur eine Steckdose. Doch wenn du zusätzliche Geräte wie DVD-Player, Spielkonsole, Kabel- oder Satellitenreceiver, Streaming-Box oder Soundbar hast, braucht jedes eine eigene Steckdose. Vielleicht hast du auch noch eine Leuchte oder dein Telefon in der Nähe, die ebenfalls Strom benötigen. Daher solltest du mindestens drei bis vier Steckdosen platzieren. Wenn du dir nicht sicher bist, plane lieber großzügig. Ein paar Extra-Steckdosen für zukünftige Bedürfnisse schaden nie. Und denk dran, dass Mehrfachsteckdosen helfen können, aber sei vorsichtig damit, um Überlastung und mögliche Brandgefahr zu vermeiden.
Die Anordnung von Steckdosen und Lichtschaltern folgt bestimmten Normen. Der Abstand zwischen zwei Steckdosen oder Schaltern beträgt in der Regel 71 bis 72 Millimeter, gemessen von Mitte zu Mitte. Schalter werden in der Regel senkrecht untereinander angebracht, Steckdosen waagerecht nebeneinander. Normalerweise kannst du maximal fünf Steckdosen oder Schalter neben- und untereinander anbringen, da die meisten Hersteller, wie zum Beispiel Busch-Jaeger, genormte 5-fach Rahmen anbieten. Indem du diese Rahmen verwendest, kannst du die Abstände zwischen den einzelnen Steckdosen beziehungsweise Schaltern genau einhalten.
Steckdosen und Lichtschalter dienen als Orientierungspunkte für Stromleitungen. Die Kabel verlaufen meist senkrecht nach oben oder unten, dann waagerecht 30 Zentimeter unter der Decke oder zwischen 15 bis 30 Zentimeter über dem Fußboden. Es gibt feste Bereiche in der Wand, in denen diese Leitungen verlaufen, die nach der DIN 18015 definiert sind. Dort solltest du besser nicht bohren, um Beschädigungen zu vermeiden. Im Zweifelsfall sollte die Wand vor dem Bohren auf unerwartete Leitungen untersucht werden. Ortungsgeräte helfen beim Auffinden von Wasser- und Stromleitungen. Bei Neubauten oder Sanierungen sollte der Architekt oder Elektroinstallateur ein Lageverzeichnis der Leitungen erstellen.
Plane sicherheitshalber ein paar Anschlüsse mehr ein. Smarter Komfort durch Sprachassistenten wie Alexa, Siri und Co. wird immer alltäglicher und auch unser Smartphone ist zum ständigen Begleiter geworden. Damit werden Lademöglichkeiten und Steckdosen in stark frequentierten Wohnräumen immer wichtiger für uns.
Mit dem Busch-Baustellenplaner kannst du dir einen Überblick über die Stückzahlen verschaffen. Damit kann der Elektroinstallateur die Teile direkt beim Elektrogroßhandel bestellen.
Wenn gerade das Geld knapp ist, um alle Steckdosen zu installieren, ist das kein Problem! Baue stattdessen genügend Leerrohre und Unterputzdosen ein. So kannst du deine Elektroinstallation später ganz einfach erweitern, wenn es finanziell besser aussieht.
Eine Kindersicherung in der Steckdose gehört zur Grundausstattung einer kindersicheren Wohnung! Denn natürlich dürfen in einem Kinderzimmer Steckdosen nicht fehlen. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfehlen wir dir die SCHUKO® Steckdose Safety+ mit integriertem erhöhtem Berührungsschutz. Die Verriegelung der Kontakte öffnet sich nur, wenn beide Öffnungen gleichzeitig gedrückt werden. Das schützt deine Liebsten vor den Gefahren des Stroms.
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