Kuschelig durch den Winter

Heizsaison

Tauche mit uns ein in die Heizsaison – wir bringen Wärme, Komfort und Einsparungen direkt zu dir nach Hause! In diesem Artikel erfährst du, wie du kuschelig durch den Winter kommst und dabei auch noch deine Energiekosten im Griff behältst.

Zahlen, Daten und Fakten

Die 41 Millionen Haushalte in Deutschland verbrauchen jährlich rund 670 Terawattstunden Energie für Wärme und Strom. Eine Terawattstunde (TWh) entspricht einer Milliarde Kilowattstunden (kWh). Eine große Zahl, die du mit vielen kleinen Energiespartipps deutlich senken kannst – ganz gleich ob in der Mietwohnung oder im Eigenheim.

 

29 % des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland entfallen auf Privathaushalte.

67 % unseres Energieverbrauchs im Haushalt benötigen wir fürs Heizen. Die größten Einsparpotenziale liegen also im Heizen und Warmwasser.

Das sind die Heiz-Basics

  • Du hörst es gluckern? Dann musst du den Heizkörper ggf. entlüften, am besten schon einmal direkt zu Beginn jeder Heizperiode. Denn wenn sich Luft im Heizungskörper befindet, wird dieser nicht komplett warm und die Heizungsanlage muss mehr Energie aufbringen. Unter Umständen musst du auch etwas Wasser nachfüllen. In einem Mehrfamilienhaus mit Zentralheizung sprichst du direkt mit dem Vermieter oder der Hausverwaltung, da Mieter dort den Heizungsdruck meist nicht selbst kontrollieren können.

  • Also kein großes Sofa oder andere Möbel direkt davorstellen. Auch Vorhänge sollten den Heizkörper nicht verdecken, denn ansonsten kann die Heizenergie nicht voll ausgenutzt werden. Einfache Regel: Jeder Heizkörper sollte gut zu sehen sein. Und schön sauber halten, denn Staubablagerungen mindern die Heizleistung.

  • Undichte Außentüren und Fenster vergrößern Wärmeverluste und sorgen für unangenehme Zugluft. So kannst du es testen: Klemme ein Blatt Papier zwischen Rahmen und geschlossenem Fenster ein, lässt sich das Papier nicht herausziehen, ist das Fenster dicht genug. Bei zugigen Haus- und Wohnungstüren kann nachträglich ein Dichtprofil angebracht werden.

  • Nachts die Temperatur absenken oder einen Nachtbetrieb aktivieren spart Energie. Mit einem entsprechenden Raumtemperaturregler lässt sich einfach und individuell die Heizzeit und -temperatur festlegen. (Weitere Informationen zu Raumtemperaturreglern)

  • Weitere Informationen zu Raumtemperaturreglern

Richtig heizen

Herbst und Winter bedeuten: Heizung an. Trotz der hohen Energiepreise kann ein gemütlich-warmes Zuhause finanzierbar bleiben. Wir haben drei Tipps für dich, wie du in der Heizsaison schnell und einfach ein komfortables Raumklima schaffst und trotzdem die Kosten im Griff behältst. So sparst du dich warm:

  1. Die Heizung nicht auf „volle Pulle“ aufdrehen: Überheizte Räume kosten unnötig Energie. Jedes Grad weniger senkt den Verbrauch um etwa sechs Prozent. Wohnräume sind mit 20 bis 22 Grad auf idealer Temperatur. Im Schlafzimmer reichen oft 16 bis 18 Grad. In Küche und Flur 18 sowie im Badezimmer 22 bis 23 Grad. Unter 15 Grad solltest du die Temperatur aber nicht fallen lassen, sonst droht Schimmelgefahr.
  2. Tür zu: Ein einfacher Energiespartipp für den Alltag mit großer Wirkung. Bis zu fünf Prozent an Heizkosten im Haus oder in der Wohnung kannst du vermeiden, wenn du die Türen zwischen den Räumen schließt. Insbesondere zum Schlafzimmer, das viele eher kühler mögen. Auch Türen zum Flur oder Keller und Dachboden sollten geschlossen bleiben, damit Wärme nicht unnötig entweicht.
  3. Der richtige Dreh: Mit Heizungsthermostaten kannst du in jedem Raum die individuelle Wohlfühltemperatur einstellen. Üblicherweise werden auf Stufe 3 etwa 20 Grad Celsius erreicht, zwischen den Stufen ergeben sich je drei bis vier Grad Unterschied. Die niedrigste Stufe 1 eines Thermostats entspricht dabei etwa 12 Grad. Auf Stufe 5 kannst du mit einer Temperatur von 28 Grad rechnen.

Smarte, programmierbare Thermostate machen Heizen mit K(n)öpfchen möglich. Denn damit kannst du sowohl die optimale Raumtemperatur als auch die gewünschten Heizzeiten einstellen. Sie bieten die ideale Kombination aus Komfort und Energiesparmöglichkeiten. Und ein weiterer Vorteil: Ein smartes Thermostat kannst du selbst als Laie schnell installieren. Mit Eve Thermo ist der Einstieg besonders leicht. Ersetze einfach dein vorhandenes Thermostat, nimm dein Smartphone zur Hand und lege los. Die Zeitpläne legst du ganz einfach mit der Eve App an, sie werden dann direkt auf dem Gerät gespeichert.

Tipp für Mieter: Smarte Thermostate kannst du auch in Mietwohnungen selbst am Heizkörper installieren und bei Auszug wieder mitnehmen.

Smarte Fenster

Damit im Winter beim Lüften nicht wertvolle Wärme verloren geht, hilft dir smarte Technik. Um nicht bei jedem Lüften das Thermostat aus- und einschalten zu müssen, bieten wir dir elektrische Stellantriebe für Heizungsventile und Fensterkontakte an. Ist das Fenster offen, registriert der Fensterkontakt dies und sendet automatisch ein Signal zum Stellantrieb, der die Heizung ausschaltet.

Smarte Automation

In einem Smart Home lassen sich Heizkosten spielend reduzieren. Individuelle Zeitsteuerungen und persönliche Heizprofile für Werktag und Wochenende ermöglichen maßgeschneiderte Energieeinsparungen. Mit einer smarten Einzelraumsteuerung kannst du den Eco-Modus in ungenutzten Räumen aktivieren, während Raumtemperaturregler flexibel die Temperatur regulieren. Die Integration von intelligenten Thermostaten, wie zum Beispiel Busch-free@home®, erlaubt nicht nur die Solltemperatur bei Verlassen des Hauses zu senken, sondern steuert auch andere smarte Geräte – ein effektiver Weg, um Energie zu sparen. Zusätzlich unterstützt eine automatisierte Rollladensteuerung dabei, Heizkosten zu senken und die Wärme drinnen zu halten. Laut dem Branchenverband Smart Home Initiative Deutschland lassen sich mit solchen smarten Geräten etwa 20 bis 30 Prozent der Heizenergie einsparen, wobei sich die Kosten in der Regel bereits nach zwei Jahren amortisieren. Bei steigenden Energiepreisen geht die Rechnung sogar noch schneller auf.